Maschinenring Oberallgäu pflegt die Tradition

Jedes Jahr am „Lumpigen Donnerstag“ informiert der Maschinenring (MR) Oberallgäu die Berufsschüler der Klasse Landwirte 12 über ihre Organisation. Florian Hierl, stellvertretender Vorstand des MR Oberallgäu, spricht nicht vom Maschinenring, nein er meint, wir sind ein „Menschenring“. Wir helfen in erster Linie Menschen, also den BetriebsleiterInnen. Dass dies eine wichtige Aufgabe ist, das wurde jedem/r SchülerIn klar, denn es könnte ja auch einmal sein, dass man selber Hilfe braucht. Und wer macht dann die Arbeit? Diese Einsicht wurde eindrucksvoll mit entsprechenden Statistiken und Folien bekräftigt. Fazit: Wer helfen kann, wird helfen.

Der Geschäftsführer, Peter Hiemer, ging auf die „Maschinensituation“ ein. Klassiker ist im Sommer die überbetriebliche Silage- und Heuernte. Neue Vorschriften im Bereich der Düngung mit Wirtschaftsdüngern erfordern neue Ausbringtechniken, und diese sind sehr teuer. So lohnt es sich für den einzelnen Landwirt diese Technik über den Maschinenring zu nutzen. Schlepper und Güllefässer gemeinsam zu nutzen, das ist ein gangbarer Weg, um teure Investitionen zu sparen.

In gemütlicher Runde bei Kaffee und vom Maschinenring spendierten Faschingskrapfen wurde der erfolgreiche und informative Nachmittagsunterricht beendet.

Herr OStD Hans Etzler (Bildmitte) begrüßt Herrn Peter Hiemer (li) und Herrn Florian Hierl (re)
Nach einem hoch interessanten Vortrag der beiden Referenten über den MR klingt der „Lumpige Donnerstag“ mit Kaffee, Faschingskrapfen und informativen Gesprächen aus.