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Aktivitäten Gärtner

 
  • Exkursion nach Holland

Exkursion der Gärtner und Floristen 12 nach Holland

Unter der Leitung von Rainer von Suttner und Josef Kraft wurden fünf Tage lang in Holland Gartenbaubetriebe der Spitzenklasse besucht. Hierbei konnten unsere Absolventen einen sehr guten Einblick in die Arbeitsweisen dieser hochspezialisierten Betriebe erhalten. Stauden-/Jungpflanzenproduktion, Topfpflanzenerzeu-gung, Orchideen sowie Baumschulwesen waren die Schwerpunkte dieser Fahrt. Bei den Besichtigungen wurden allen die anderen Dimensionen klar. Die Betriebsgrößen übersteigen unsere Gärtnereien um ein Vielfaches. Die Technik ist auf dem neuesten Stand und die Mitarbeiter sind hoch motiviert, auch dank der besseren Gärtnerbezahlung verglichen mit Deutschland.

Ein Höhepunkt war der weltweit größte Handelsplatz für Schnittblumen und Topfpflanzen, die Blumenversteigerung in Aalsmeer. Hier hatten unsere Auszubildenden die Chance, mit Hilfe einer Computersimulationen mitzubieten. Eine Grachten-fahrt durch das nächtliche Amsterdam und ein Badeaufenthalt an der stürmischen Nordsee rundeten die Fahrt ab. Dank des äußerst disziplinierten Verhaltens der Teilnehmer/innen wurde diese Fahrt für alle Mitreisenden sicherlich zum Höhepunkt der dreijährigen Ausbildungszeit.

Bild 1 zu Exkursion HollandBild 2 zu Exkursion Holland

  • Fit für die Ausbildung

Bild1 Fit für die Ausbildung

Mit dem Azubi- Seminar einen gelungenen Start in die Ausbildung zum Gärtner!

Frisch von der Schulbank und ab sofort ins Arbeitsleben, vor diesem Hintergrund haben sich 47 Schüler der Berufsschule Kempten III, die Ausbildung zum Gärtner und Floristen machen, für dieses Seminar entschieden. Mit der Ausbildung beginnt für viele junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt – tägliches Arbeiten im Betrieb, Umgang mit Kunden, Kollegen und Chefs, aber weiterhin Lernen in der Schule usw.

Beim Azubi-Start-Seminar, welches der Landesverband Bayerischer Junggärtner in Zusammenarbeit mit der Berufsschule III Kempten ausgearbeitet hat, werden die neuen Azubis für den Start im Berufsleben fit gemacht.

Im Kommunikationstraining mit Frau Constanze Lichti-Friedl lernen die Schüler grundlegende Verhaltensformen im Umgang miteinander. Nach dem Motto „ Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“ üben die Schüler Blickkontakt, Begrüßungsregeln und Körpersprache. „Gelungene Kommunikation“ will gelernt sein – hierzu bekommen die Schüler Tipps wie z.B. Feedback-Regeln, Innere Haltung und aktives Zuhören.

Berufsschullehrer StD Josef Kraft beginnt sein „Lerntraining“ mit frischem Obst, Gemüse, Milch, Haferflocken und Vollkornbrot. Denn ein gesundes Frühstück ist die Voraussetzung für einen effektiven Lernprozess. Und nicht vergessen ist stets viel zu trinken und Störfaktoren wie Stress, Angst, Lärm und Liebeskummer zu reduzieren. Botanische Namen einmal mit der linken Hand schreiben, Geschichten um die Namen erfinden, einen Pflanzennamenrapp komponieren oder systematisches Karteikastenlernen wird im Gehirn neue Reize auslösen und damit den Lernprozess positiv unterstützen - denn nur durch das reine Lesen kann sich das Gehirn viel zu wenig Informationen auf Dauer merken.

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Ausbildung und dann? Christine Müller (Fachbereich: Zierpflanzen)und Roland Hoffmann (Fachbereich: Galabau) zeigen eindrucksvoll die beruflichen Chancen nach der Ausbildung. Christine berichtet von ihrer Zeit an der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau in Veitshöchheim – dort besteht die Möglichkeit eine Ausbildung zum Meister oder Techniker zu absolvieren. Der Spaß kommt hierbei nicht zu kurz – Studienreisen nach England und Holland sind inklusive und nicht zu vergessen die Wohnheimpartys! Roland Hoffmann beschreibt seinen beruflichen Weg von der Ausbildung zum Landschaftsgärtner bis hin zum Studium und die Selbstständigkeit seit 2009 mit seinem eigenen GalaBau-Betrieb. Roland empfiehlt die Ausbildung vor dem Studienbeginn und rät jedem Schüler zu einem Praktikum im Ausland!

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Mit der Ausbildung verpflichtet sich der Azubi – aber zu was genau? Michaela Ach und Markus Konrad vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten klären die Schüler über ihre Rechte und Pflichten in der Ausbildung auf. Wichtiges Thema hierbei immer die Führung des Berichtsheftes. Anschaulich erläutert Herr Konrad die Bestandteile des Berichtsheftes und die Voraussetzungen zur Prüfungszulassung. Frau Ach weist die Schüler auf deren Pflichten hin, wie. z.B. Berufsschulpflicht, Krankmeldepflicht und die Pflicht zum sorgsamen Umgang mit Materialien. Azubis haben aber auch Rechte, wie z.B. auf Urlaub und Vergütung der Arbeitsleistung. Treten diesbezüglich Probleme auf, sind Frau Ach und Herr Konrad die Ansprechpartner.

Und was erwartet eigentlich der Chef von seinen Azubis? Christian Herb, Betriebsinhaber und Ausbilder berichtet den Schüler, was er sich von einem Azubi erwartet. Hierzu zählt z.B. das Interesse an der Tätigkeit – Nachfragen ist jederzeit gewünscht und gerne darf der Azubi dem Chef das Berichtsheft zur Kontrolle geben. Gut gelaunte und ausgeschlafene Azubis sieht der Chefs natürlich am liebsten! Und wenn es in der Saison mal zu Arbeitsspitzen kommt soll man dem auch mit Freude begegnen.

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Und damit einem der Gärtnerberuf noch mehr Freude bereitet gibt es die Bayerischen Junggärtner. Christoph Hänsch und Josi Hafner stellen den Jugendverband im Gartenbau vor – von fachlicher Weiterbildung bis zu persönlichkeitsbildenden Veranstaltungen ist alles im Programm. Junge Gärtner/innen treffen sich, tauschen sich aus und vernetzen sich über die eigene Fachsparte hinweg. Interesseierte sind jederzeit in der Ortsgruppe Allgäu willkommen!

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Die Referenten des Azubi-Start-Seminars (v.l.n.r. Josef Kraft (BS Kempten), Christoph Hänsch (Junggärtner), Christine Müller (Meisterin), Constanze Lichti-Friedl (Kommunikationstrainerin), Michael Ach und Markus Konrad (Ausbildungsberater), Josi Hafner (Junggärtner) Es fehlen: Roland Hoffmann (Landschaftsgärtner) und Christian Herb (Betriebsinhaber)

 

  • Allgäuer Junggärtner auf Gartenbaufachmesse in Essen

Gartenbaufachmesse Essen

Allgäuer Junggärtner auf Gartenbaufachmesse in Essen

Eine stattliche Zahl von über 50 Junggärtnern aus dem Raum Lindau, Kempten, Füssen, Buchloe und Neu-Ulm folgten der Einladung des Vorsitzenden der Junggärtner Ortsgruppe Allgäu, Christoph Hänsch, und Josef Kraft von den Beruflichen Schulen Kempten III zur zweitägigen Exkursion auf die Internationale Pflanzenmesse (IPM) in die Messestadt Essen. Die IPM ist die weltweit bedeutendste Messe für die grüne Branche. Die lange Fahrt mit dem Reisebus und das frühe Aufstehen am Morgen schreckten die wissensdurstigen Junggärtner nicht ab. Durch das Splitten des Messebesuches auf zwei Tage konnten die angehenden Gärtner und Floristen in Ruhe sämtliche Neuheiten begutachten und den Messebesuch für sich als großen Erfolg verbuchen. Ein netter, aber auch gewollter Nebeneffekt dieser Planung war der Übernachtungsaufenthalt in Bochum. Die BerufsschülerInnen  konnten sich so über Alters- und Ortsgrenzen hinweg durch den Besuch des legendären Bermudadreiecks mit seiner Kneipenszene besser kennen lernen und neue Kontakte mit jungen Berufskollegen aus ganz Schwaben schließen.  

Josef Kraft, Oktober 2012

  • Gärtner und Floristen bilden sich weiter

bilden sich weiter

bilden sich weiter 2

Allgäuer Gärtner und Floristen bilden sich weiter

Über 60 Gartenbauunternehmer und Floristen mit deren Mitarbeitern trafen sich an den Beruflichen Schulen Kempten III zur gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung mit der Gartenbaugruppe Kempten/Oberallgäu. Die neue Lust am NutzGarten und Grün in Bewegung lauteten die von anerkannten Fachreferenten angebotenen Themengebiete.

Dipl.-Ing. (FH) Thomas Jaksch von der Fakultät für Gartenbau der Hochschule Weihenstephan ging in seinem Vortrag auf Möglichkeiten ein, wie die immer größer werdende Zielgruppe von Terrassen- und Balkongärtnern ihre Flächen als idyllische Nutzgärten einsetzen können. Ein Schwerpunkt der Aus-führungen bildete die Vorstellung von ganz konkreten Pflanzenarrangements mit einer Mischung aus  Blüten- und  Nutzpflanzen. Naschgemüse, Litchitomaten, Physalis, Birnenmelonen oder diverse Salate werden inzwischen von heimischen Gärtnereien speziell für den Kastenanbau angeboten. Hinweise auf Düngeransprüche, geeignete Substrate, optimale Wasserzuführung und passende Pflanzgefäße rundeten den informativen Vortrag ab. Den erreichten Wissenszuwachs über dieses in Zukunft sicherlich verstärkt nachgefragte Thema, werden die Teilnehmer gerne bei Kundengesprächen in den Fachbetrieben zur Beratung einsetzen.

Der zweite Teil des Fortbildungsnachmittags befasste sich mit den Teilnehmern direkt. Unter dem Motto, „dem Rücken den Rücken stärken“ ging Alexandra Frotscher, Ergonomietrainerin der Gartenbau-Berufsgenossenschaft in Kassel, auf die Gesunderhaltung der Arbeitskraft im Gartenbau und der Floristik ein. Anhand praktischer Beispiele und durch gleichzeitiges Mitmachen lernten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen Ausgleichs- und Entspannungsübungen für die grüne Branche kennen. Ein besonderes Augenmerk wurde bei diesem Vortrag auf die Vermeidung von ungünstigen, rückenbelastenden Tätigkeiten im gärtnerischen und floristischen Berufsalltag gelegt. Durch bewusste Veränderungen und Korrekturen bei Arbeitsabläufen ist laut Frotscher, die Gefahr eines Rückenleidens deutlich reduzierbar.

Am Ende des Fortbildungsnachmittags waren sich alle Teilnehmer und Telnehmerinnen einig, dass diese inzwischen zur Tradition gewordene Veranstaltung mit einer Mischung aus Fachreferaten, aber auch der ermöglichte gemeinsame Austausch unter den Berufskollegen in den nächsten Jahren unbedingt weitergeführt werden sollte.

Josef Kraft, Oktober 2012

  • Meranfahrt der Gärtner und Floristen 11

Meranfahrt

Meranfahrt der Gärtner und Floristen 11

Glücklich, nach kurviger Fahrt in Bozen angekommen, bekamen wir bei dem Betrieb Lazzeri eine ausführliche Führung, die uns interessante Einblicke in die Produktion von Jungpflanzen und der Betriebsgeschichte gab. Anschließend konnten wir die geschichtsträchtige Altstadt von Bozen auf eigene Faust erkunden. Abends ließen wir uns im alten Weinkeller auf dem Weingut Kränzelhof „Graf Pfeil“ mit den wichtigsten südtiroler Spezialitäten verwöhnen: Schüttelbrot, Speck und Wein.

Viel Spaß hatten wir, als wir durch das Weinlabyrinth irrten. Zum Glück fanden wir alle wieder heraus, denn so konnten wir noch den weiteren Abend bei einem Musikfestival in Meran ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen führte uns der Weg in die Gärten von Trauttmannsdorff. Hier konnten wir dank der abwechslungsreichen Führung viel Neues über die Pflanzenwelt erfahren.

Vielen Dank für diese interessante und gelungene Abschlussfahrt – wir freuen uns auf weitere Fahrten!

Schülerinnen und Schüler der Floristen 11, Oktober 2012

  • Hervorragendes Gesamtergebnis bei den Gärtnern

 Gartenbaufachmesse Essen

Nach dem Ende der dreijährigen Ausbildungszeit wurden in Martinszell die Gärtner der Fachrichtungen Zierpflanzenbau, Staudengartenbau, Gemüsebau und Verkaufsgartenbau freigesprochen. Die in Zusammenarbeit mit der Gartenbaugruppe Kempten/Oberallgäu organisierte Feier lockte Gärtner aus ganz Südschwaben an, um den Berufsnachwuchs zu ehren. In ihren Grußworten lobten die Festredner Klaus Hlawatsch, Schulleiter der Beruflichen Schulen Kempten III, und Landtagsabgeordneter Adi Sprinkart das überragende Gesamtergebnis. Alle angetretenen Prüfungskandidaten aus dem südschwäbischen Raum hatten sämtliche an sie gestellten Aufgaben sowohl im schriftlichen, wie auch im praktischen Teil der Prüfung mit Bravour gemeistert und damit alle die Ausbildungsabschlussprüfung zum Gärtner bestanden. Besonders gefreut hat die Ehrengäste, dass alle Geprüften bereits eine Anschlussbeschäftigung gefunden haben. Der Lernaufwand hat sich somit bestens gelohnt.

Ein kinoreifer Streifen über drei Jahre Ausbildung, mit einem Rückblick auf die verschiedensten fachlichen Exkursionen, eröffnete den Reigen der Schülerbeiträge. In einem weiteren Beitrag wurden zum Schluss der Ausbildung die Rollen getauscht. Die ehemaligen Lehrer mussten eine nicht ganz ernst gemeinte Gesellenprüfung unter den strengen Augen der Schüler/innen, die in die Rolle als Prüfungsmeister schlüpften, über sich ergehen lassen. Das Ergebnis war, dass sämtliche Lehrer noch einmal die Berufsschule besuchen müssen! Mit der feierlichen Überreichung der Gesellenbriefe und Freisprechung durch den Obermeister der Gartenbaugruppe, Christian Herb aus Kempten, endete die Feier. Die Briefe übergaben Gerd Zeiträg von der zuständigen Stelle, dem Amt für Landwirtschaft und Forsten in Friedberg und Josef Kraft, Fachbetreuer Gartenbau.

Josef Kraft, Oktober 2012

  • Berufswettbewerb 2013

 Team aus Kempten erreicht beim Bundesentscheid Gartenbau den dritten Platz!

Berufswettbewerb

Die drei Auszubildenden Fabian Hartmann, Agnes Friedrich und Max Linder (von links) vertraten Bayern beim Bundesentscheid des Berufswetbewerbes der Junggärtner in Hamburg im September und erreichten den Bronzerang. Wir gratulieren zu diesem großartigen Erfolg! 

  • Freisprechung 2014 

 

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